Bei der Danprüfung im olympischen Taekwondo nahmen drei engagierte des Dortmunder Vereins Taekwondo Team Kocer e.V. aus Lütgendortmund teil.
Für viele Kampfsportler ist das erreichen eines Dan Grades ein mehrjähriges und zeitintensives Ziel. Seit fast zwei Jahren hat sich Aleksandra Sosadzin, Emma Siebald und Dominik Belkin auf die Prüfung zum 2. Dan, den sogenannten zweiten schwarze Gürtel im Taekwondo vorbereitet.
Um hier eine solide Grundlage auch für den zukünftigen sportlichen und ehrenamtlichen Weg zu nehmen, nutzen die drei zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten in den letzten 2 Jahren im Kampfrichter- und Trainerwesen durch die Nordrhein – Westfälische Taekwondo Union, so der 1. Vorsitzende Kocer.
Inhalte des Taekwondo
Mit inhaltlichen Schwerpunkten wie den Kampf gegen einen imaginären Partner, den sogenannten olympischen Westenkampf oder auch eines der Höhepunkte, den Bruchtest führen die Sportlerinnen und Sportler alle Bereiche der Prüfungsordnung der Deutschen Taekwondo Union durch. Besonders das zerschlagen von mehreren Zentimeter dicken Brettern ist auf vielen Prüfungen ein Highlight.
In den letzten Jahren seit der Vereinsgründung ist die Zahl der Schwarzgürtel stetig gestiegen, so der 1. Vorsitzende Kocer. Wir sehen uns hier als Breitensportverein, der alle Aspekte des Taekwondo-Sports vermittelt. Deswegen sind auch Begriffe wie Inklusion für uns keine Fremdwörter.
Anfänger starten immer mit einem weißen Gürtel. Der für alle die gleichen Voraussetzungen mitbringt. Danach können sich die Sportler dann über Gelb, Grün, Blau und Rot sowie die jeweiligen Zwischengürtel bis zum roten Gürtel mit schwarzen Streifen vor.
Nach der Dan Prüfung ist vor der Dan Prüfung.
Für das Dortmunder Trio wird aufgrund der Voraussetzungen die nächste Prüfung frühestens 2026 stattfinden. Wer sich mehr über den Taekwondo Sport informieren möchte, kann sich gerne unter 0172 8898281 telefonisch melden.