Die erste Trainingseinheit Taekwondo nach fast drei Monaten gab es wieder an der Friedensgrundschule im Dortmunder Westen. Knapp 2 Dutzend Teilnehmer nutzen die Chance, wieder einmal im Vereinssport zu trainieren. Taekwondo, welche als Kontaktsportart gilt, ist derzeit auch an strenge Vorgaben. Um den Teilnehmern der Gruppen die Möglichkeit zu geben, wurden bereits frühzeitig die Hygiene- und Abstandsregeln frühzeitig geplant und in Theorie und Praxis akribisch umgesetzt.

Für uns war der schnelle Einstieg unter den bei der Stadt Dortmund eingereichten Konzepten wichtig. Dabei geht es nicht darum, nur Taekwondo und Hapkido zu betreiben, sondern nach den von der Verwaltung genehmigten Maßnahmen zu berücksichtigen, so der 1. Vorsitzende.

Zudem ist uns der Schutz unserer Mitglieder sehr wichtig. Für Desinfektionsmittel und weitere im Sport notwendigen Materialien haben wir 1200,00 Euro investiert.

Nur wer eine Mund-Nase Maske trägt und sich im Eingangsbereich die Hände desinfiziert, darf die Turnhalle betreten. Dabei sind der Eingang und der Ausgang bei uns räumlich getrennt. Den direkten Zugang zur Halle wird durch Schilder hingewiesen. Zwar muss man sich immer wieder anhören, dass die Teilnehmer sagen, dass Sie den Weg zum Training nicht vergessen haben. Da kommt auch wieder ein Lächeln im Gesicht, auch hinter der Maske, so Kocer.

Für die Anzahl unserer Mitglieder fehlen uns natürlich viele Trainingseinheiten. So müssen Wir schauen, wer an welchen Trainingseinheiten kommt.

Abmeldungen bezüglich Corona gab es bei uns bislang keine, aber auch auf Neuanmeldungen werden wir wohl eine längere Zeit verzichten müssen. Vor Corona brachten viele Kinder ihre Freunde mit, jedoch kommen aktuell nur Leute ins Training, die auf den Listen der Übungsleiter stehen.

Einen besonderen Dank gilt an die Firma X-Protronic, welche uns zwei Desinfektionsstationen für die Vereinsarbeit gespendet haben.

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